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Photovoltaik Förderung Niedersachsen 2024

Photovoltaik Förderung in Niedersachsen 2024

Erfahren Sie jetzt mehr über die Fördermöglichkeiten für Photovoltaik in Niedersachsen

Photovoltaik Förderung Niedersachsen 2024

Niedersachsen bietet derzeit keine Förderprogramme für Photovoltaik an.

In ganz Deutschland gibt es großartige Möglichkeiten, die Sonnenenergie zu nutzen und dabei finanzielle Unterstützung zu erhalten. Für Menschen, die in Niedersachsen zuhause sind, stehen Bundes- und Landesförderungen bereit, um den Einsatz von Photovoltaikanlagen zu fördern. Hierzu zählen der 270-Kredit der KfW und die Einspeisevergütung, die speziell für Privatpersonen gedacht ist.

kfw MR-Energy

KfW 270: Der Kredit für Photovoltaik

Die KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) ist eine staatliche Förderbank, die Kredite für Bauprojekte vergibt. Im Rahmen des Programms 270 „Erneuerbare Energien – Standard“ fördert die KfW-Bankengruppe Photovoltaik-Anlagen und Batteriespeicher. 

Dieses Programm zielt darauf ab, die Finanzierung von Solaranlagen zu erleichtern, unabhängig von Ihrem Wohnort. Im Jahr 2021 erhielten etwa 6.400 Antragsteller für Photovoltaik-Anlagen auf Dächern Zusagen für Kredite in Höhe von insgesamt etwa 300 Millionen Euro. Weitere Informationen zu allen KfW-Programmen finden Sie in unserem Leitfaden zur KfW-Förderung.

Mit dem KfW-Förderkredit können Sie die Finanzierung einer Photovoltaik-Anlage allein, zusammen mit einem Batteriespeicher oder nur für einen Batteriespeicher beantragen.

Photovoltaik Komplettanlage 10kwp mit Speicher
MR-Energy
Komplettpaket
MR-Energy-PV-Modul
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MR-Energy-Wechselrichter
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Die Förderung erstreckt sich nicht nur auf die reinen Anschaffungskosten, sondern auch auf die Kosten für Planung, Projektierung und Installation der Anlage. Auch für gebrauchte Anlagen sind Kredite verfügbar, wenn die Anlage entweder weniger als ein volles Jahr am Netz ist oder wenn eine ältere Anlage so modernisiert wird, dass ihre Leistung erhöht wird.

Es gibt jedoch zwei wichtige Punkte zu beachten: Erstens sind die Zinsen für das KfW-Programm 270 im Jahr 2024 nicht mehr so vorteilhaft wie früher. Sie sollten daher den KfW-Kredit mit herkömmlichen Bankkrediten vergleichen.

Um einen KfW-Förderkredit zu beantragen, müssen Sie sich zunächst an Ihre Hausbank wenden. Die Laufzeiten für KfW-Förderkredite liegen zwischen fünf und 30 Jahren. Der effektive Jahreszins beträgt aktuell 5,21 Prozent (Stand: 21. Februar 2024), kann aber je nach Bonität variieren, also abhängig von Ihrer erwarteten Zahlungsfähigkeit.

Dieser Zins­satz gilt dann für die Dauer der gesamten Zins­bindungs­frist. Diese Bonität wird von Ihrer Hausbank ermittelt, bei der auch der Kreditvertrag abgeschlossen wird. Auf der Website der KfW finden Sie die aktuellen Bedingungen des Programms 270 sowie weitere Einzelheiten zur Durchführung.

Wichtig: Die Zinskonditionen orientieren sich auch bei Förder­krediten am Kapital­markt und werden laufend angepasst. Die Fest­legung erfolgt jeweils am Tag der Zusage bei der KfW. Dieser Zins­satz gilt dann für die Dauer der gesamten Zins­bindungs­frist.

Um das Programm zu nutzen, sollten Sie zunächst bei Ihrer Bank nachfragen, ob sie den KfW-Kredit vermittelt. Danach bereiten Sie die Antragsunterlagen direkt über den Förderassistenten der KfW vor. Bevor Sie jedoch die Anlage kaufen, wenden Sie sich an Ihre Hausbank. Diese reicht Ihren Antrag bei der KfW ein und schließt nach Bewilligung den Kreditvertrag mit Ihnen ab. Einige Kreditinstitute, die das Programm 270 unterstützen, sind beispielsweise einige Sparkassen, die Commerzbank und die Deutsche Bank (ab einem Kreditvolumen von 25.000 Euro).

Verkaufen Sie überschüssigen Strom: Einspeisevergütung

Einspeisevergütung in Niedersachsen 2024

Einspeisevergütung in Niedersachsen 2024

Die Höhe der Einspeisevergütung hängt von drei entscheidenden Faktoren ab:

  1. Zeitpunkt der Inbetriebnahme der Photovoltaik-Anlage
  2. Maximale Leistung der Anlage
  3. Art der Einspeisung

Die Höhe der Einspeisevergütung hängt von drei entscheidenden Faktoren ab:

  1. Zeitpunkt der Inbetriebnahme der Photovoltaik-Anlage
  2. Maximale Leistung der Anlage
  3. Art der Einspeisung

Was ist eine Einspeisevergütung?

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Die Einspeisevergütung ist eine Art Belohnung oder Bezahlung dafür, dass Sie überschüssige Energie, die Sie mit Ihrer Solaranlage produzieren und nicht selbst verwenden, ins Stromnetz einspeisen.

Ab Februar 2024 ändert sich die
Einspeisevergütung bei PV-Anlagen!

Sie stehen vor der Entscheidung: Soll Ihr selbst erzeugter Sonnenstrom komplett in das Stromnetz fließen (Volleinspeisung), oder möchten Sie lediglich den Überschuss einspeisen, den Sie nicht selbst verbrauchen (Überschusseinspeisung) ?
Zurzeit beträgt die Vergütung für Volleinspeisung 13 Cent pro Kilowattstunde, während für Überschusseinspeisung lediglich 8,2 Cent pro Kilowattstunde gezahlt werden (für PV-Anlagen mit einer Leistung bis 10 kWp, die bis zum 31. Januar in Betrieb genommen werden).

Bei PV-Anlagen, die nach dem 31. Januar in Betrieb genommen werden, sinkt die Vergütung leicht. Volleinspeiser erhalten dann nur noch 12,87 Cent pro Kilowattstunde, während Überschusseinspeiser lediglich 8,11 Cent pro Kilowattstunde erhalten, ebenfalls für Anlagen bis 10 kWp.

Solar Energie

Begriffserklärung

Volleinspeisung bedeutet, dass alle produzierte Energie, zum Beispiel durch Solaranlagen oder Windräder, direkt ins Stromnetz eingespeist wird, ohne dass etwas davon selbst genutzt wird.

Überschusseinspeisung bedeutet, dass überschüssige Energie, die zum Beispiel durch Solaranlagen erzeugt wird und nicht sofort benötigt wird, ins Stromnetz eingespeist wird, um anderen Menschen zur Verfügung zu stehen.

Einspeisevergütung bei Solaranlagen:

Einspeisevergütung
Quelle: Bundesverband Solarwirtschaft

Es ist ratsam, die Photovoltaik-Anlage so schnell wie möglich ans Netz zu bringen. Ab August wird die Einspeisevergütung erneut um ein weiteres Prozent reduziert. Daher sollten Sie sorgfältig abwägen, ob es sich lohnt, jetzt noch eine PV-Anlage zu erwerben und diese vor dem 1. August 2024 zu installieren.

Für selbst genutzte Einfamilienhäuser gilt: Wenn die Leistung der PV-Anlage 30 kWp nicht überschreitet, müssen die Eigentümer keine Einspeisevergütung versteuern. Bei Mehrfamilienhäusern hingegen darf die Leistung pro Wohneinheit nicht mehr als 15 kWp betragen.

Die Entwicklung der Vergütung für eingespeisten Strom und des Eigenverbrauchs

Die Vergütung für eingespeisten Strom sinkt kontinuierlich, was viele dazu veranlasst, sich zu fragen, ob sich Photovoltaik überhaupt noch lohnt. Die klare Antwort darauf ist jedoch JA. Jetzt liegt der Fokus bei der Planung einer PV-Anlage vor allem auf dem Eigenverbrauch.
Denn selbst erzeugter Strom ist deutlich kostengünstiger als Netzstrom. Durch die Integration eines Stromspeichers kann der Eigenverbrauch des Solarstroms sogar auf 60 % gesteigert werden, was zu erheblichen Einsparungen bei den jährlichen Stromkosten führt. Zusätzlich können Sie durch die Nutzung einer Wallbox Ihren Eigenverbrauch noch weiter steigern.

Jetzt eigenen Strom erzeugen

Genießen Sie die Vorteile einer Photovoltaik Anlage